Das mysteriöse Auftauchen von Hirschen, die seltsames Verhalten zeigen und oft gelähmt sind, hat zur Entstehung einer Nomenklatur geführt, die es recht anschaulich beschreibt: „Zombie-Hirsch“. Aber ist dies eine Vereinfachung eines komplexeren Phänomens oder besteht wirklich eine Bedrohung für diese wunderschönen Wildtiere? Hirsche, die immer noch als edel und schwer fassbar gelten, haben ein Leben und Bräuche, die wir faszinierend finden, und die Legenden, die sie umgeben, verstärken nur das allgemeine Interesse, das die Menschen an ihnen entwickelt haben.
Das Verhalten von Zombie-Hirschen
Es gibt mehr als nur Gerüchte, die diese Hirsche dokumentieren, die sich scheinbar in einem tranceähnlichen Zustand befinden. Sie gehen unberechenbar und ohne erkennbaren Zweck und zeigen Krankheitszeichen wie Gewichtsverlust, übermäßigen Speichelfluss und schließlich die Unfähigkeit, sich zu bewegen. Obwohl nicht alle dieser Fälle offiziell bestätigt wurden, hat die Zunahme der Meldungen dazu geführt, dass viele sich fragen, was die wahre Ursache dieser Erkrankung ist.
Aufgrund eines bekannter Parasit Wie EHD (epizootische hämorrhagische Krankheit) können Hirsche Symptome zeigen, die einem Zombie-Zustand ähneln. Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten, die wir in Betracht ziehen und die wir im Folgenden vorstellen.
Ursachen der Krankheit
Die vermutete Hauptursache für den Zombie-Zustand bei Hirschen ist die chronische spongiforme Enzephalopathie (CWD). Hierbei handelt es sich um eine Hirschkrankheit, die mit derselben Krankheitsfamilie zusammenhängt, zu der auch die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit beim Menschen und der gefürchtete „Rinderwahnsinn“ gehören.
- Das CWD Es handelt sich um eine neurodegenerative Erkrankung, die zur Bildung von Löchern im Gehirngewebe der Hirsche führt, was zu abnormalem Verhalten und körperlicher Abnutzung führt.
- EHD ist eine weitere mögliche Ursache für dieses Verhalten, obwohl sich infizierte Hirsche in der Regel mit entsprechender medizinischer Behandlung erholen.
Affektivität des Menschen
Obwohl es noch keine dokumentierten Fälle einer Übertragung auf den Menschen gibt, haben Wissenschaftler aufgrund ihrer Besorgnis Infektiositätstests durchgeführt. Anhand von Tiermodellen haben sie herausgefunden, dass es eine gibt potenzielles Risiko dass CWD die Artengrenze überwinden kann.
In seinem reinen Zustand scheint der Infektionserreger nicht in der Lage zu sein, Menschen zu infizieren, doch wenn es zu Veränderungen kommt, könnte es zu Problemen kommen. Angesichts der Mutationsfähigkeit dieser Wirkstoffe ist dies nicht unwahrscheinlich.
Prävention und Kontrolle
Derzeit gibt es keine bekannte Heilung für CWD und dies stellt eine große Herausforderung bei der Kontrolle und Prävention der Krankheit dar.
- Die Hauptstrategie bestand darin, Quarantänemaßnahmen einzuführen, um die Ausbreitung der Ansteckung zu stoppen.
- Um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen, werden auch erkrankte Hirsche gejagt und entfernt.
Sich der Situation stellen
Angesichts der wachsenden Besorgnis über „Zombie“-Hirsche und die Frage, ob diese Krankheit den Menschen gefährden könnte, Experten rufen an CWD tiefer zu verstehen. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die tatsächliche Bedrohung zu ermitteln, die diese Erkrankung in Zukunft darstellen könnte.
Es ist notwendig, weiterhin das Bewusstsein für die Notwendigkeit zu schärfen, Sichtungen von Hirschen zu melden, die krank erscheinen oder sich seltsam verhalten. Dies kann Forschern helfen, sich ein klareres Bild von der Prävalenz von CWD zu machen und wirksamere Maßnahmen zu ihrer Ausrottung zu ergreifen.